"Jonas und die Himmelsleiter"         ISBN: 978-3-7448-5452-8

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Klappentext:
 
Der siebenjährige Jonas und seine Oma Hella sind ein gutes Team. Seine Wissbegierde über das Leben nach dem Leben kann Oma Hella stillen, in dem sie sich Jonas seinen Fragen ehrlich annimmt und sie so gut es geht in ihrem Glauben einfühlsam beantwortet.

Erzählt wird eine freundliche Geschichte von Jonas, dem sich immer wieder Fragen auftun, die er für sich beantwortet haben möchte. Als jedoch sein bester Freund seinen Opa verliert, ist Jonas Freundschaft besonders gefordert und er hilft auf seine ganz eigene Art und Weise, die sich Jonas durch einen Traum zeigt. Bald schon kann sein bester Freund wieder mit ihm lachen.



Kleine Anmerkung:

Ich fühlte mich geführt beim Schreiben. Mit der Unterstützung der geistigen Welt, wurde ein Buch in die Welt gerufen, das sich dem versucht anzunehmen, was nach dem Leben kommt. Kindgerecht, weil es im Buch um einen Jungen geht, Jonas, der sich wissbegierig diesem Thema nähern möchte und trotz eines ernsten Themas, das Buch doch an kindliche Unbefangenheit anknüpft.
Das Cover und drei Fotos noch im Buch habe ich selbst gemalt und gestaltet. Eine für mich spirituelle Geschichte, die jedoch auch ein Kinderbuch ist. Zum Lesen für Groß und Klein.



<3 hier gern eine Leseprobe:


.... 
So weit oben war Jonas noch nie. Die letzten Jahre war er mit seinen Eltern im Auto verreißt. Jonas beginnt zu träumen und auf einmal fiel ihm Herr Kaiser ein.
Neben ihm sitzt Mutti und liest in einem Buch. Leise fragt er sie, ob Herr Kaiser hier vielleicht irgendwo wäre.

„Was?!“, ruft erschrocken Jonas Mutti und weckt so Bernhard, Jonas Vati aus einem kurzen Schlaf auf.
„Wie kommst du denn darauf, Jonas?“, fragt sie ihn.
„Ich denke, Oma hat es dir erklärt? Herr Kaiser wird begraben, den kannst du hier nicht treffen.“ Etwas Angst schwingt in ihrer Stimme mit.

„Ja. Aber Oma sagt, die Guten kommen in den Himmel.“
Das hört auch Vati Bernhard und verstand erst mal gar nicht, um was es bei dem Gespräch geht, aber gibt den beiden zu verstehen, dass sie doch gerade alle drei im Himmel sind.

Jonas Mutti schaut etwas entsetzt und beginnt dann doch zu lachen und Jonas lacht mit.
„Nein Vati. Wir doch nicht!“ sagt Jonas neunmalklug.
Jonas Mutti wendet sich nun Jonas zu und gibt ihm zu verstehen
„Oma hat gesagt, dass Herr Kaiser auf unserem Friedhof begraben wird. Er kann nicht im Himmel sein. Und nun gut.“  in der Hoffnung, dass Jonas nun Ruhe geben würde, doch er will es ganz genau wissen.

„Oma Hella hat gesagt, dass er vom Bestatter abgeholt wird und dann ein Loch gegraben wird und dort kommt Herr Kaiser hinein. Und dann hatte sie mir noch gesagt, dass wenn man eine gute Seele hat, diese in den Himmel kommt. Herr Kaiser hatte zwei Kinder, der muss doch gut gewesen sein. Oder nicht?“ gibt Jonas seiner Mutti zu verstehen.
Diese rollt ihre Augen und schweigt, wieder in der Hoffnung
, dass Jonas dann endlich mit dem Thema aufhören würde.
Doch es ist wie verhext. Er will eine Antwort.

So schaut Jonas seine Mutti immer noch fragend an und sie erzählt, dass, wenn man ein guter Mensch war, dass es dann mit den Gefühlen zu tun hatte und die Gefühle kommen aus der Seele. Und wenn man eben gut war zu anderen Menschen, dass man dann in den Himmel kommt und es heißt, dass die Seele immer lebt, auch wenn der Körper stirbt. Also dass die Seele, bevor der Körper unter die Erde kommt, aus dem Körper austritt. Vielleicht so etwas wie ein heller Schein. Manche Menschen meinen auch, dass sie es sehen können, wenn das geschieht.
„Dann könnten wir Herrn Kaiser doch treffen?“, fragt Jonas nach.

„Nicht so wie du das meinst Jonas. Herrn Kaiser werden wir nie wieder so treffen können, wie wir es früher erlebt hatten.

Manchmal erzählen Leute, wenn ein Mensch verstorben ist, dass er dann doch noch da ist, sie sehen ihn noch durch die Räume gehen, obwohl er ja unter der Erde liegt.

„Cool“, kommt es aus Jonas.
„Das ist nicht cool. Das ist vielleicht tröstlich für die, die zurückbleiben, oder auch verwirrend für sie, wenn sie nicht damit umgehen können. Man kann sie ja nicht mehr anfassen wie früher, man sieht es nur, oder fühlt es.


„Was redet ihr denn da?“, kommt es von Vati Bernhard herüber.
„Vati, wir kommen alle in den Himmel. Wir sind die Guten.“
„Pst“, meint Jonas Mutti, sie schaut ihn mit großen Augen an und macht es mit einer hektischen Handbewegung, in dem sie diese auf und ab schüttelt, Jonas klarer, dass er darüber nicht so laut erzählen soll.
Jonas versteht es, dreht seinen Kopf zum Fenster, schaut wieder hinaus und hinunter auf die Welt.
Was wohl Oma Hella gerade macht? ...