Mein Lebensgefühl


Düfte sind für mich etwas Wunderbares. So wie das Räuchern ein schönes, hilfreiches Ritual ist, ist es auch schön, wenn das Aroma der Duftessenz im Raum verströmt. Ganz nach Belieben gibt es da ja eine große Bandbreite an Duftnoten, welche unsere Räume in kleine duftende Oasen verwandeln können. Auch ätherische Öle eignen sich zum Beduften der Räume.


Hierzu bediene ich mich gern einer Sandrose, welche das Duftöl in den Raum abgeben darf. Doch Raumdüfte sind ja nur der eine Teil.
Auch wir möchten uns gern mit schönen Düften umgeben. So durfte ich bereits in längst zurückliegender Zeit eine besondere Erfahrung machen, den Duft betreffend.
Eine mir nahestehende Person war für immer "gegangen"  und um dies gut zu bewältigen, halfen mir die Engel mit dem Tipp, ich sollte mir einen Duft kaufen und diesen benutzen, wenn es Tage gäbe, an denen mir die besagte Person besonders fehlen würde. So hörte ich in mich hinein, und empfand das als hilfreiche Unterstützung.
Vielleicht nur Glaube, doch es half mir bei der Verarbeitung meiner Trauer, und nur das ist für mich wichtig.



Energetisches Räucherungen vielerlei Art reinigen nicht nur energetisch meine Räume, sondern tragen so auch zu meinem Wohlbefinden bei. Harze wie Weihrauch oder Bernstein, Kräuter wie Salbei oder Eisenkraut, auch Hölzer wie Zedernholz und noch vieles andere, hilft mir mein Gefühl ins Gleichgewicht zu bringen oder es auch da zu halten.


Wichtig ist, ich vertraue meinem Gefühl.
In meinem Buch "Damit die Seele lächelt" habe ich unter anderem auch mein energetisches Räuchern ausführlich beschrieben.
So schreibe ich ganz bewusst "Mein energetisches Räuchern", weil ich fest daran glaube, dass es jeder nur für sich selbst entscheiden kann, ob er räuchern möchte und auch wann, wie und wo er dies tun wird.

Selbst reinige ich meine Wohnung durch das energetische Räuchern, doch zuvor auch durch Energiearbeit, mit Reiki Energie. Hören Sie in sich hinein, achten Sie nur auf Ihre Gefühle. Die Gefühle der anderen können auch richtig sein, doch nur Ihr eigenes Gefühl führt Sie zu Ihrem Wohlfühlen.

Oft wurde ich schon gefragt, wie ich meine Räucherungen zelebriere. Gab ich meine Antwort, hörte ich darauf "Oh, da mache ich es ja falsch." Mich irritierten diese Antworten. "Wenn Du nach Deinem Gefühl energetisch räucherst, dann tust Du es richtig, unabhängig, was ein anderer tut." war dann meine Antwort.

Wem möchten wir es denn recht tun, wenn keinesfalls uns selbst? Wenn wir uns immer nur an anderen orientieren, wo bleiben dann unsere eigenen Gefühle?  Heute braucht es einen vielleicht wärmenden und an einem anderen Tag einen anregenden Duft. Viel Freude beim energetischen Räuchern!




Einmal bekam ich einen Anruf und eine nette Frau fragte mich, ob ich auch Edelsteinkurse geben würde? Ich verneinte und sie wiederum empfand es als sehr schade. Irgendwie sprachen wir noch eine lange Weile miteinander und ich gab ihr zu verstehen, dass ich solche Kurse für unnötig halte, man sollte doch meines Empfindens nach mehr seine Intuition schulen. Denn die Seele führt uns immer zu dem Stein, dessen Energie gerade Unterstützung sein kann.


Für mich waren in meiner ersten Lebenshälfte die Edelsteine unerlässlich.
So glaube ich kaum, dass ich übertreibe, wenn ich von mir sage, sie haben mir mein Leben gut ermöglicht. Erst nach dem Ableben einer mir nahestehenden Person konnte meine Seele meist davon ablassen. So schmücken noch viele Edelsteine mein zu Hause in den unterschiedlichsten Formen.
Waren Sie schon einmal in einem Edelsteinladen? Erinnern Sie sich an Ihr Gefühl?
Sicherlich wurden Sie auch geführt. Geführt zu Ihrem Stein und Sie fühlten sich wunderbar, inmitten dieser energetischen Kraftoase
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Hier eine kleine Geschichte. Eine Bekannte war zu Besuch.
Sie staunte über die Edelsteine und ließ mich wissen, dass sie keineswegs an deren Wirkung glaube.  Nun ich gab ihr zu verstehen, dass ich doch zu diesen Steinen geführt wurde und glaube, dass kaum nur bei mir es so sei. Sie hatte ihre Hand über die Steine kreisen lassen und fasste einen und sagte "Der gefällt mir."
Da ich mich schon viele Jahre mit Edelsteinen befasst hatte, auch mit Lektüre, nahm ich mein Buch aus dem Regal, blätterte die Seite auf, auf der dieser Stein, den sie gegriffen hatte, beschrieben und abgebildet war und reichte ihr es zum Lesen.
Das tat sie und schaute auf, mit den Worten "Das stimmt."

Und wenn ich mich an diese Begegnung erinnere, dann weiß ich, dass es gut ist, wenn man auf sein eigenes Gefühl achtet, und keineswegs wenn mir jemand sagt, du bräuchtest den oder den Stein. Selbst finde ich es auch kaum gut, einen Stein aus der Lektüre herauszusuchen, um zu sehen, was seine Energie alles kann.
Hier bedient sich das Ego und das bringt wahrscheinlich kaum Hilfe. Das Gefühl hilft und ist man offen für sein eigenes Gefühl, wird man geführt werden, zu dem Stein, dessen Energie Unterstützung verspricht.





Was gibt es für schöne Kerzen! So glaube ich "Die Kerzen, heutzutage, leben sie!" Diese Farben, Formen und Größen. Es ist ein buntes Treiben im Kerzenland. Natürlich gibt es auch das unnatürliche Kerzenlicht und ja, es sieht auch hübsch aus, doch für mein Gefühl ist das keinesfalls etwas. So mag ich nur ein natürliches Kerzenlicht.


Der Zauber, der für mich von ihm ausgeht, empfinde ich sonst kaum. Und obwohl ich auch Kätzchen in meinem zu Hause habe, scheue ich mich nie, immer wieder ein Licht anzuzünden. Manchmal sitzt ein Kätzchen neben der Kerze, aber nur dann, wenn sie noch aus ist. Ob es auf das Licht wartet?
Und Kerzenschein bringt für mich auch immer etwas Zauber mit sich, egal zu welcher Tageszeit. Am Wochenende oder im Urlaub zum Frühstück, beim Abendbrot oder vor allem auch am späteren Abend beim Zusammensein, bei mir ist immer ein Kerzenlicht irgendwie an, ich empfinde es als heilsam fürs Gefühl.




Schon immer gehe ich gern in Kirchen. Es macht etwas mit mir, meinem Gefühl. Betrete ich eine heilige Halle, setze ich mich oft in eine der Reihen, um innezuhalten und auch zu beten. Stehe ich vor dem Altar, bekreuzige ich mich und mitunter gebe ich auch gern eine Bitte ab, um so Hilfe erfahren zu dürfen.


Irgendwann hatte ich das Gefühl, mir einen eigenen Altar zu erschaffen.
Nach einem gefühlsmäßigen Hin und Her fühlte ich für mich jedoch, dass Gott in allem ist. Mein kleiner Altar hat seinen Platz bekommen und steht natürlich in keiner Konkurrenz, so wie ich mich auch in keiner Konkurrenz zu anderen sehe oder stehe. Ein schönes Gefühl für mich.






Früher schon und auch, als ich die Verbindungen zu der Energie der Engel intensivierte, folgte ich meinem Gefühl, kaufte mir oder bekam sie in verschiedenen Formen, wie Statuen, Edelsteinen, Bildern oder Anhängern geschenkt. Mit der Zeit haben so viele Engel in mein zu Hause gefunden und zieren es. Auch wenn mein Gefühl später, diese Äußerlichkeit keineswegs mehr wirklich brauchte, empfinde ich es heute dennoch als willkommen und erfreue mich immer noch daran. Es sind die eigenen Gefühle, welche sich weiterentwickelt haben.


Schon als Kind fühlte ich mich durch Engels-Energien beschützt.
Wir dürfen sie um Hilfe bitten, wann immer wir sie brauchen. Und ja, manchmal schaut die Hilfe vielleicht anders aus, als wir es uns wünschten, doch sie wird zu unserem Besten sein. Das jedoch fühlen wir erst im Nachhinein.
Wichtig ist nur, dass sich jeder ihnen so anvertraut, wie er es fühlt.
Es gibt kein richtig oder falsch. Das eigene Gefühl ist wichtig. Und so glaube ich auch, dass sich diese wunderschönen hochenergetischen Himmelswesen jedem so zeigen, wie es sich für jeden richtig anfühlt. Ein mancher sieht sie vielleicht mit glitzernden Flügeln, ein anderer in deren Farbenergien und andere wieder, in beiden Varianten oder in noch ganz anderer Form. Für mich sind in diesem Zusammenhang "Sehen oder Wahrnehmen" übereinstimmend, denn ich meine damit immer das Gefühl. Und so kann es durchaus sein, dass manche Menschen nur das Gefühl von großer Liebe und Leichtigkeit wahrnehmen könnten ohne ein Bild dazu.

So erinnere ich mich an eine Geschichte, welche schon sehr viele Jahre her ist und sie begann mit einem Traum, der mich auf einem alten Friedhof zeigte und ich wollte ein Grab finden, doch es war wohl woanders. Es regnete und ein Mann kam mit dem Fahrrad die Straße entlang und ich fragte ihn, wo der neue Friedhof dieser Stadt wäre.

Als die Zeit da war, machte ich mich tatsächlich auf den Weg in diese Stadt und fand den alten Friedhof. Es regnete und wie im Traum kam der Mann mit dem Fahrrad die Straße entlang. So fragte ich ihn, wo der neue Friedhof sei und ich fuhr dahin. Im Traum bekam ich noch die Nachricht, dass es unterhalb der Kirche sei, doch im Wachleben gestaltete sich das seltsam. Ich kam kaum darauf, dass damit weit hinter der Kirche gemeint war. So irrte ich kurz umher und gab meine Bitte beim Gehen nach oben ab. "Wo bist du nur?", das kam aus tiefster Seele. Auf einmal erstrahlte hinter der Kirche am Himmel ein großer glitzender Engel, ganz silbern funkelte er am helllichten Tag. In diesem Moment war ich weder erstaunt noch erschrocken oder beeindruckt. Ich ging ganz selbstverständlich ihm entgegen und kam an das Grab, das ich suchte. Tränen.

Viele Tage danach erst, wurde ich mir dieser Engelshilfe ganz bewusst und fühlte, für meine Seele war an diesem Tag, keinesfalls die Bewunderung eines Engelswesens wichtig, der wahrhaftig wunderschön anzuschauen war, sondern der Abschied von einer Person, welche die letzte Reise längst angetreten hatte. Dankbar für die Unterstützung.