"Bewegung"          ISBN: 978-3-7481-4013-9


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Herzlich willkommen liebe Leser,

alles bewegt sich, und dadurch darf auch so manches neu entstehen. Tröstlich ist das wohl, wenn wir meinen, etwas verloren geben zu müssen.
Ist ein neuer Weg anfänglich auch etwas mühsamer, hilft es sicher, diesen Schritt für Schritt vorwärtszugehen.
Gehen wir mit Gefühl durch unser Leben, dürfen wir darauf vertrauen, es wird uns helfen, unseren Weg zu finden.


Herzlichst
Marion Jana Goeritz




Klappentext:
Alles bewegt sich und so darf auch neues entstehen.
Dies ist sehr tröstlich, vor allem wenn wir glauben, etwas verloren geben zu müssen.
46 Gedichte, die einiges von den Facetten des Lebens erzählen
.


Kleine Anmerkung:

Das Buch beinhaltet 46 Gedichte. Für das Buch wählte ich eine Schreibschrift. Das Coverbild wählte ich von Edith Lüthi auf Pixabay und bearbeitete es.


<3 hier gern einige Leseproben:



Das Gold des Himmels, es fällt in den Tag.
Leise Worte scheinen lauter, wenn du dich wagst.
Und ist das Silber der Nacht ein Garant dafür?
Was für uns noch zählt?

Wir fühlen, dass Gold und Silber Reichtum sind.




Der Wagen der Zeit rollt vor ihnen her, erinnert sie und drängt,
Im Hier und Jetzt endlich zu leben.
Was wird sein, wenn der Wagen hält?

Der Wagen der Träume rollt neben ihnen her, durch bunte Planen weht der Wind.
Fantasie gemalt, doch woher nehmen?

Und was wird sein, wenn der Wagen hält?
Der Wagen der Erinnerung rollt hinter ihnen her,

haben nicht vergessen, wohl nur verdrängt?
Doch was wird sein, wenn der Wagen hält?




Lichter drehen sich unentwegt!
Menschen in der Menge
.
Sie tanzen, andere sitzen nur an der Bar, erzählen aus ihrem Leben.
Was der Tag ihnen auch verboten hat, hier erwecken sie es zum Leben
.
Ihre Münder erzählen im Sekundentakt,
das, was ihnen zu schaffen macht, und das können sie nur hier.
Der Arsch in ihrer Hose, er sitzt noch nicht!
Sie verkaufen sich ständig, und wundern sich, dass ihr Leben nicht richtig läuft?
Traut euch doch mal, einmal nur, eure Meinung ruhig zu sagen.
Vielleicht schenkt man euch dann Aufmerksamkeit

und kommende Abende verlaufen anders als gewohnt.




Als ich noch klein und wohl nichts über die Liebe wusste,
und die Schaukel mich hoch zum Himmel trug,
da sang ich Lieder schon und hoffte auf die Liebe auch.
Erzählte ihnen nichts über mein Gefühl, erwähnte keinen Namen,
es war so mein Geheimnis nur und ich trug es nah an meinem Herzen.
Scheinbar weit übers Dach schaukelte ich, Angst fühlte ich manchmal leis, dass ich vielleicht von oben nach unten fall, und doch, Sehnsucht machte sich breit.
So viel Gefühl kannte ich schon in meinen jungen Jahren,
doch niemand erfuhr davon.
Ich erwähnte keinen Namen, erzählte nichts über mein Gefühl.
Es war mein Geheimnis nur
,
und manchmal glaube ich, ich tat es schon einmal wieder so.
Manchmal riefen sie meinen Namen laut, ich unterbrach meine kleine Reise.

Nicht, um sie vergessen zu machen, nur, für eine kleine Pause.
Der Himmel hatte mich ziehen lassen, die Schaukel, sie stand still,
mein Lied, erklang auch so in mir, nur ohne lauten Gesang.
So erwähnte ich keinen Namen, erzählte nicht über mein Gefühl,
es war einfach mein Geheimnis nur,

so wie du es heute tust.